Stefan Effenberg über Salihamidzic vs. Zorc: "Endlich wieder Giftpfeile"

Von Thomas Weber
Stefan Effenberg hätte einen Abgang von Karl-Heinz Rummenigge zum Jahresende als besser empfunden.
© getty

Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg hat sich zum Streit zwischen den Hasan Salihamidzic und Michael Zorc geäußert. In seiner Kolumne bei t-online.de brachte er seine Freude über den Disput zum Ausdruck.

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Zu Zorcs Aussage, Salihamidzic solle doch "seine Klappe halten", schrieb Effenberg: "Für Außenstehende klingt die Aussage krass - ich dagegen muss über die Wortwahl von BVB-Manager Michael Zorc schmunzeln."

Doch nicht nur ein Schmunzeln konnte Effenberg den Worten Zorcs abgewinnen - er schlug sich auf die Seite des BVB-Managers und kritisierte Salihamidzic: "Das hätte Hasan Salihamidzic sich schenken können, zumal ich inhaltlich zumindest teilweise eher bei Zorc bin."

Generell scheint sich der ehemalige Profi des FC Bayern am Streit von FCB und BVB zu erfreuen. "Ich fühle mich an die Zeiten von Uli Hoeneß beim FC Bayern erinnert, der immer mal wieder mit einer Aussage bewusst polarisiert hat. Nun fliegen also endlich wieder ein paar Giftpfeile zwischen Dortmund und München hin und her. Es ist doch schön, wenn es etwas zu diskutieren gibt", so Effenberg weiter.