Trotz Debatte nach BVB-Spiel gegen Bayern: Zwayer bleibt FIFA-Schiri

SID
Schiedsrichter Felix Zwayer hatte Jude Bellingham ein Gesprächsangebot unterbreitet.
© IMAGO / Norbert Schmidt

Felix Zwayer gehört trotz der zurückliegenden Diskussionen um seine Vergangenheit weiterhin zur Riege der Top-Schiedsrichter. Der Berliner steht auch im kommenden Jahr auf der FIFA-Liste. Der Weltverband hat die Meldung der internationalen Unparteiischen seitens des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Mittwoch offiziell bestätigt.

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Die jüngste Debatte um Zwayer wurde durch Jude Bellingham vom Bundesligisten Borussia Dortmund ausgelöst. Der Engländer war Zwayer nach dem Topspiel zwischen dem BVB und Bayern München (2:3) hart angegangen. 2004 hatte Zwayer den Akten zufolge als Assistent Geld vom Drahtzieher Robert Hoyzer angenommen. Später deckte er den Skandal mit auf, eine Manipulation wurde ihm trotz Sperre nie nachgewiesen.

Neben Zwayer werden Sven Jablonski und Daniel Schlager, Deniz Aytekin, Bastian Dankert, Christian Dingert, Harm Osmers, Daniel Siebert, Sascha Stegemann und Tobias Stieler den DFB international vertreten. Dabei sind Jablonski und Schlager neu auf der Liste. Sie ersetzen Felix Brych und Marco Fritz, die nicht mehr auf der großen Bühne pfeifen wollen.

Bei den FIFA-Schiedsrichterinnen wird der DFB durch Riem Hussein, Angelika Söder, Franziska Wildfeuer, Karoline Wacker und Fabienne Michel vertreten.

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