Real Madrid denkt offenbar darüber nach, sich aus dem Poker um BVB-Stürmerstar Erling Haaland zurückzuziehen. Das berichtet die katalanische Zeitung Sport.
In den vergangenen Monaten hatten sich Gerüchte gehalten, dass Haaland neben Kylian Mbappe ganz oben auf der Liste der Königlichen stehen soll. Nun soll es aber große Zweifel daran geben, das Sturmduo zu vereinen.
Dem Bericht zufolge hat Real Angst davor, dass Haaland ähnlich floppen könnte wie Eden Hazard. Der 21-Jährige hat in dieser und der vergangenen Saison schon mehrfach mit Verletzungen gefehlt. Aktuell leidet er zum wiederholten Mal unter muskulären Problemen.
Seit seiner Ankunft im Ruhrgebiet (Januar 2020) verpasste Haaland in Dortmund bereits 20 Spiele. Hazard stand seit seinem 115-Millionen-Wechsel vom FC Chelsea nach Madrid lediglich in 61 Spielen auf dem Platz (oft von der Bank kommend). Seine lange Krankenakte verhinderte, dass sich der Belgier etablieren konnte. Er gilt längst als Fehlkauf und soll den Verein möglichst bald verlassen.
Mit Hazard im Hinterkopf und dem großen Preisschild, das ein Transfer von Haaland mit sich bringen würde, soll Präsident Florentino Perez laut Sport große Bedenken haben.
Während Mbappe Paris Saint-Germain im Sommer ablösefrei verlassen kann, besitzt Haaland eine festgeschriebene Ausstiegsklausel, diese soll in Höhe von 75 bis 80 Millionen Euro liegen. In Dortmund besitzt er noch einen Vertrag bis 2024.