Dabei habe die Tatsache geholfen, dass der Defensivspieler "ablösefrei auf dem Markt war", weshalb es "fahrlässig" gewesen wäre, "sich nicht damit zu beschäftigen". Süles Vertrag beim FC Bayern läuft zum Saisonende aus, weshalb keine Ablöse gezahlt werden muss.
Bereits Hans-Joachim Watzke hatte sich zuvor gegenüber der Frankfurter Rundschau zum Transfer geäußert. "Wir haben ja den Bayern keinen Spieler abgeworben. Es gab nur Argumente für diesen Transfer. Niklas ist im besten Alter, er ist Stammspieler in der Nationalmannschaft, hat jede Menge internationale Erfahrung und ist ablösefrei."
Vor der Bekanntgabe des Wechsel hatten unter anderem Aussagen von Ex-Bayern-Boss Karl Heinz-Rummenigge für Aufsehen gesorgt, der Süle als "brauchbaren Spieler" bezeichnet hatte, der sich "nie wirklich auf seiner Position durchgesetzt" habe. "In der Innenverteidigung ist Bayern München auch ohne ihn gut besetzt." Bayern-Präsident Herbert Hainer meinte bei der Bild, dass der Wechsel für Süle "kein sportlicher Aufstieg" sei.