Aktuell ist Erling Haaland verletzt, kann dem BVB auch am Sonntag gegen Union Berlin nicht auf dem Platz helfen. Die freie Zeit der letzten Tage nutzte der Norweger aber offenbar für einen überaus pikanten Ausflug: In die Adidas-Zentrale nach Herzogenaurach.
Wie die Bild berichtet, sei Haaland am vergangenen Montag im Privatflieger von Dortmund nach Nürnberg gereist und war von dort weiter ins 20 Kilometer entfernte Herzogenaurach gefahren. Mit dabei: Vater Alf-Inge Haaland, Familienfreund Ivar Eggja und Haalands Anwältin Rafaela Pimenta.
In der Zentrale des Sportartikelherstellers habe sich Haaland dann unter anderem mit Adidas-Chef Kasper Roersted und Vorstandsmitglied Brian Grevy getroffen. Besonders der von Adidas eingeladene Überraschungsgast aber hatte es in sich.
Zinedine Zidane als Überraschungsgast
Zinedine Zidane war ebenfalls da, der Ex-Coach von Real Madrid soll eine Art Türöffner sein für zwei Dinge: Haaland zu einem Engagement beim Sportartikel-Riesen Adidas zu bewegen - und wohl auch zu einem Wechsel zu Real Madrid.
Mit den Königlichen wird der Torjäger, der im Sommer eine Ausstiegsklausel in Höhe von 75 Millionen besitzt, in Verbindung gebracht.
Bisher hatte es immer Gerüchte um einen vorbereiteten Mega-Vertrag von Puma gegeben, der größte deutsche Kontrahent von Adidas wollte Nike als persönlichen Ausrüster des 21-Jährigen ablösen. Nun mischt aber offenbar auch Adidas mit. Und quasi im Schlepptau Real Madrid. Sogar ein eigenes Haaland-Logo mit seinen Initialen "EH" im Runen-Stil soll Adidas schon in Planung haben.