VfB Stuttgart: Thomas Hitzlsperger will auch künftig im Profi-Fußball arbeiten - Gerüchte über Engagement bei 1860 München

Von SID/SPOX
Der Vorstandsvorsitzende Thomas Hitzlsperger übergibt seinen Posten beim Bundesligisten VfB Stuttgart früher als geplant an Alexander Wehrle.
© getty

Nach seinem Abschied vom Bundesligisten VfB Stuttgart will Thomas Hitzlsperger auch in Zukunft in leitender Funktion bei einem Profiklub arbeiten. Es gibt Gerüchte über ein Engagement beim Drittligisten 1860 München.

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"Stand heute kann ich sagen: Diese Erfahrung möchte ich nochmal machen - mit dem Wissen von heute", sagte Hitzlsperger, der zum Monatsende seinen Posten als VfB-Vorstandschef aufgibt, der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten.

Er werde sich bei seiner Suche nach einem neuen Arbeitgeber jedoch Zeit lassen, betonte er: "Ich werde nicht sofort zu einem anderen Klub gehen. Ich muss mich erst einmal professionell vom VfB lösen, emotional ein wenig Distanz aufbauen. Es würde sich falsch anfühlen, in zwei Wochen woanders zu unterschreiben. Das geht nicht - und dann wäre das, was ich jetzt sage, auch verlogen."

Wie die Bild berichtet, führt die heißeste Spur in Sachen neuem Hitzlsperger-Arbeitgeber zum Drittligisten 1860 München. Er habe bereits gegenüber Trainer Pellegrino Matarazzo und den VfB-Profis angedeutet, einen neuen Arbeitgeber im Blick zu haben. "Vielleicht geht er zu seinem Traumverein - zu 1860", wird VfB-Teammanager Günther Schäfer in dem Bericht zitiert. Hitzlsperger ist gebürtiger Münchner, spielte selbst aber nie für die Löwen.

Hitzlsperger ist beim VfB offiziell bis zum 31. März im Amt, die Geschäfte hat der 39-Jährige aber bereits an seinen Nachfolger Alexander Wehrle übergeben. Wehrle hatte bis zuletzt als Finanz-Chef beim Ligakonkurrenten 1. FC Köln gearbeitet und um eine Freigabe gebeten.

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