Watzke: Personalien Koch und Peters bei FIFA und UEFA ein "Problem"

SID
Hans-Joachim Watzke sieht die Vertretung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in den internationalen Spitzengremien äußerst kritisch und hofft deshalb auf einen Personalwechsel.
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Hans-Joachim Watzke sieht die Vertretung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in den internationalen Spitzengremien äußerst kritisch und hofft deshalb auf einen Personalwechsel. "Bernd Neuendorf und ich haben das Problem erkannt, wir analysieren es schon und werden es lösen", sagte der erste Vize-Präsident Liga des DFB der Sport Bild.

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Derzeit sitzt der gescheiterte Präsidentschaftskandidat Peter Peters (Amtszeit bis 2024) für den DFB im Council des Weltverbandes FIFA. Der ebenfalls bei den Neuwahlen Anfang März aus dem DFB-Präsidium gerutschte Rainer Koch (bis 2025) vertritt den deutschen Fußball im Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA).

Mit der UEFA habe es allerdings bereits Gespräche bezüglich eines Personalwechsels gegeben, sagte Watzke: "Natürlich gibt es dort die Erwartung, dass speziell der DFB als größter Sportfachverband der Welt sein Spitzenpersonal in die Gremien von UEFA und FIFA entsendet. Was deren Besetzung angeht, werden wir im Präsidium diskutieren, nachdem wir auch mit Peter Peters und Rainer Koch gesprochen haben."

Watzke, neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Fußball Liga (DFL), war gemeinsam mit der neuen DFL-Chefin Donata Hopfen als Ligavertreter auf dem Bundestag im März ins DFB-Präsidium gewählt worden.

 

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