"Angst habe ich überhaupt nicht", sagte der 50-Jährige der Bild-Zeitung: "Eintracht Frankfurt ist zurzeit - und Entschuldigung, wenn ich das so salopp sage - der heißeste Scheiß in Europa! Und wir waren schon vorher attraktiv, denn bei uns kannst du als Trainer echt gut arbeiten."
Er glaube selbst bei Interesse von absoluten Spitzenklubs nicht daran, dass es in naher Zukunft einen Abgang Glasners geben werde. Es werde aber schon "ein Stück weit davon abhängen, was ihn reizt und was er will. Falls er irgendwann mal geht, ist es seine Entscheidung", erklärte Hellmann. Loswerden wolle der Verein den bis 2024 vertraglich gebundenen Coach keinesfalls.
"Er arbeitet absolut akribisch, präzise, und auch seine Philosophie im Umgang mit Spielern und ihren Fehlern ist sehr, sehr gut", sagte der Vorstandssprecher: Glasner spüre, "dass es nicht nur auf den sportlichen Bereich ankommt und auf die Mannschaft, sondern dass das getragen werden muss von einer richtig breiten Begeisterung aller Mitarbeiter im Verein, der Fans, des Umfelds. Das gibt ihm, aus meiner Sicht, eine ganz besondere Größe."