RB Leipzig: Kommt Max Eberl als Geschäftsführer?

Von Marcus Blumberg/SID
Max Eberl war im Frühjahr von seinem Amt in Gladbach zurückgetreten.
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Bei RB Leipzig könnte die Suche nach einem Sportdirektor bald beendet sein. Ex-Gladbach-Manager Max Eberl soll die Königslösung sein, allerdings in etwas anderer Rolle.

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RB Leipzig soll sich bereits in intensiven Gesprächen mit Eberl befinden, wie Sky berichtet. Demnach könne sich Eberl einen Wechsel nach Sachsen durchaus vorstellen. Allerdings lieber als Geschäftsführer Sport als als Sportdirektor. RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff soll ihm dies sogar zugesichert haben.

Vor dem Supercup gegen den FC Bayern München nahm Mintzlaff Stellung zu den Spekulationen. "Es mag jeden Tag viele Gerüchte geben", sagte er bei SAT1, "wir haben uns abgewöhnt, dass wir das kommentieren. Wir sind grundsätzlich in guten Gesprächen, aber es gibt noch keine Unterschrift bei dem Kandidaten." Wenn es etwas zu verkünden gebe, dann werde RB Leipzig das tun.

Die Verhandlungen zwischen beiden Parteien sollen bereits weit fortgeschritten sein. Allerdings sei ein Amtsantritt erst für den kommenden Januar angedacht. Bis dahin wolle Eberl, der sein Amt bei Borussia Mönchengladbach zu Jahresbeginn aus privaten Gründen aufgegeben hatte, seine Auszeit fortsetzen und weiter durch die Welt reisen und sich von den Strapazen des Geschäfts erholen.

Zuletzt hatte sich RB-Klub-Chef Oliver Mintzlaff auf der Vereins-Homepage zum offenen Posten des Sportdirektors bei den Sachsen wie folgt geäußert: "In den Wochen nach dem Pokalfinale haben wir dem Kandidaten, mit dem wir uns einig waren, aus den unterschiedlichsten Gründen abgesagt. Ein Grund dafür war, dass sich für uns zeitgleich überraschenderweise eine andere Tür geöffnet hat, die für uns eine extrem große Chance bedeutet. Allerdings werden wir diesen besagten Sportdirektor leider noch nicht im Juli präsentieren können, sondern aus nachvollziehbaren Gründen erst nach dem Ende der aktuellen Transferperiode." Unklar ist, ob Leipzig eine Ablöse für Eberl an Gladbach zahlen müsste.

Im April hatte Leipzig den vorzeitigen Abschied von Sportdirektor Markus Krösche verkündet. Am 1. Mai hatte Eintracht Frankfurt die Verpflichtung von Krösche als Sportvorstand verkündet.

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