Der BVB besitze auch ohne den ivorischen Nationalspieler Haller (28), der nach einer Hodentumor-Operation monatelang ausfallen wird, viele Optionen.
"Wir haben viel Jugendliches und Frische im Kader und können auch mit dem System was machen", sagte Kehl. "Wenn es eine Option gibt, wäre es gut, sie so schnell wie möglich umzusetzen. Aber wir haben keinen Zeitplan aufgesetzt."
Zu Haller meinte Kehl: "Wir müssen uns darauf einstellen, dass er länger ausfällt. Ich hatte ja gesagt, dass wir mit einem mehrmonatigen Ausfall rechnen. Im Moment ist es noch so, dass der Therapieplan festgelegt wird. Da werden wir in den nächsten Tagen Klarheit haben. Der Junge hat das selber hervorragend gut aufgenommen, war unglaublich positiv und stabil - das hat mich sehr beeindruckt. Er ist eine große Persönlichkeit, deswegen haben wir ihn ja auch verpflichtet. Wir drücken ihm natürlich kräftig die Daumen, das ist für ihn und seine Familie jetzt eine schwere Zeit. Aber wir glauben fest daran, dass er zurückkommt und dann hoffentlich auf Torejagd für Borussia Dortmund geht."