Hudson-Odoi steht bei den Blues noch bis 2024 unter Vertrag, spielt allerdings aktuell unter Thomas Tuchel kaum eine Rolle. Der 21-Jährige kam in dieser Spielzeit noch nicht zum Einsatz und gilt als Kandidat auf seinen Abgang vor dem Schließen des Transferfensters.
Tuchel sagte vor wenigen Tagen: "Es hängt am Ende davon ab, was der Spieler will, wie sehr der Spieler es will, was wir denken und wer bereit ist, einen bestimmten Betrag zu zahlen. Dann ist vielleicht jeder zu verkaufen."
Weiter führt er aus: "Callum hat eine langfristige Verletzung hinter sich und musste Probleme überwinden, darunter hat er gelitten. Ich denke, er hat noch einen langen Weg vor sich, um sein Potenzial auszuschöpfen."
Eine Verpflichtung Hudson-Odois wäre für den Bundesliga-Vorletzten Bayer nicht nur eine Reaktion auf die sportliche Situation, sondern auch auf die angespannte Personallage in der Offensive. Nach dem schwer am Knie verletzten Florian Wirtz erwischte es in den vergangenen Tagen auch Karim Bellarabi und Amine Adli. Sie alle stehen Trainer Gerardo Seoane länger nicht zur Verfügung.
Hudson-Odoi war ein Thema beim FC Bayern und beim BVB
Gerüchte um einen Wechsel Hudson-Odois nach Deutschland sind nicht neu. Vor geraumer Zeit bemühte sich der FC Bayern um den Rechtsaußen, vor wenigen Wochen wurde er bei Borussia Dortmund als Neuzugang gehandelt.
Aktuell sollen sich auch Chelseas Premier-League-Rivalen Southampton und Leicester City um den dreimaligen englischen Nationalspieler bemühen.