Sollte der 38-Jährige in den kommenden beiden Spielen mit seinem Team nur einen Zähler oder weniger einfahren, droht ihm demnach die Ablösung auf der FCA-Trainerbank.
Vor allem Maaßens Spielweise soll bei der Augsburger Führung in der Kritik stehen. Anstelle seiner modernen und auf jeden Gegner zugeschnittenen Taktik würden die Bosse lieber mehr Pragmatismus im Spiel der bayerischen Schwaben sehen.
"Es ist wichtig, in diesen Phasen nicht alles zu zerreden, sondern schon selbstkritisch zu sein, trotzdem auch positive Dinge auf dem Platz herauszustellen", sagte Maaßen kürzlich über den unbefriedigenden Start in die Saison.
Dennoch müsse man am kommenden Wochenende gegen Werder Bremen eine Reaktion zeigen. "Wir müssen wach und aufmerksam sein bis zum Ende und nicht immer mit 0:1 in Rückstand geraten", so Maaßen weiter.
Möglicher Nachfolger könnte laut kicker Bruno Labbadia sein. Bereits im vergangenen Sommer sollen sich die Bosse mit dem 56-Jährigen auseinandergesetzt haben und ihn als mögliche Alternative für Maaßen gesehen haben.