Zu berücksichtigen seien allerdings "die sehr unterschiedlichen Gegebenheiten an den einzelnen Standorten", etwa mit Blick auf "Besitzverhältnisse von Stadien und jeweils genutzte Energieformen", erklärte die DFL und kündigte regelmäßige gemeinsame Sitzungen mit den 36 Klubs zu dieser Thematik an.
DFL-Geschäftsführerin Donata Hopfen hatte zuletzt vor "Symbolpolitik" im Umgang mit den deutschen Profiklubs im Zuge der Energiekrise gewarnt. Es sei wichtig, "Maß zu halten", sagte Hopfen Mitte August am Rande der DFL-Generalversammlung in Dortmund. Es sei "bereits bei vielen Klubs einiges in Bewegung gesetzt. Wir werden als Fußball sicherlich alles beitragen, was wir beitragen können", führte sie aus.
In der italienischen Serie A wurden am vergangenen Wochenende bereits konkrete Maßnahmen zur Reduzierung des Stromverbrauchs umgesetzt. So wurde das Flutlicht anstatt 90 Minuten vor dem Anpfiff erst eine Stunde vorher eingeschaltet, insgesamt dürfen die Arenen an Spieltagen nur noch insgesamt vier Stunden beleuchtet sein.