Aretz wollte Eberls Anschuldigungen nicht stehen lassen. "Borussia hat Max' Wunsch entsprochen, seine Arbeit zu beenden und den Verein zu verlassen", sagte der frühere Pressesprecher: "Und ist ihm zuletzt auch entgegengekommen bei seinem Wunsch, ab Dezember in Leipzig zu arbeiten. Mehr möchten wir zu der Sache gar nicht mehr sagen."
Eberl tritt seinen neuen Job als Sportchef in Leipzig offiziell am 15. Dezember an. Von den Kritiken daran hat ihn der Brief des Gladbacher Fanprojekts am härtesten getroffen.
"Die darin geäußerte Enttäuschung darüber, dass ich zu RB gehe, verstehe ich. Aber nicht, dass mir Lügen und Theaterspiel vorgeworfen wird", sagte er. Auch, "dass der Klub so etwas nicht umgehend zurückweist", habe ihn enttäuscht, gestand Eberl. Zumal der Klub gewusst habe, wie es ihm geht.