Eintracht Frankfurt: Sebastian Rode erklärt Zoff mit viertem Offiziellen

Von Maximilian Lotz
Sebastian Rode handelte sich nach seiner Auswechslung eine Gelbe Karte ein.
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Eintracht Frankfurts Sebastian Rode ist bei der Niederlage gegen den BVB mit dem vierten Offiziellen aneinander geraten. Nach der Partie erklärte der SGE-Kapitän seinen Wutausbruch, für den er sich eine Gelbe Karte eingehandelt hatte.

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"Das war emotional sehr aufgeladen", sagte Rode nach der 1:2-Pleite gegen Dortmund bei Sky. In der Nachspielzeit hatte sich der zu dem Zeitpunkt bereits auswechselte Rode beim vierten Offiziellen Nicolas Winter massiv über eine Schiedsrichterentscheidung beschwert, dabei war der Eintracht-Kapitän wütend und schimpfend auf den 30-Jährigen zugestürmt.

"Mit dem vierten Offiziellen gibt es eine kleine Vorgeschichte, er hat bei uns die Schiedsrichterbelehrung im Sommer gemacht", erklärte Rode und erhob Vorwürfe gegen Winter: "Das war nicht ganz so toll. Er hat einen etwas arroganten Eindruck gemacht und auch auf Rückfragen, die man gestellt hat, nicht normal geantwortet. Deshalb ging es mir da etwas durch."

Rode handelte sich für seinen Ausraster an der Seitenlinie eine Gelbe Karte ein. Heiß diskutiert wurde anschließend vor allem die Elfmeterszene zwischen Karim Adeyemi und Jesper Lindström. Schiedsrichter Sascha Stegemann bezeichnete es hinterher als Fehlentscheidung, der SGE in der Situation einen Elfmeter verwehrt zu haben.

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