Dahinter folgen die Champions-League-Teilnehmer Borussia Dortmund (80,1 Millionen), RB Leipzig (78,3 Mio.), Bayer Leverkusen (75,5 Mio.) und Eintracht Frankfurt (73,5 Mio.).
Gegenüber dem letzten Jahr des vergangenen Rechtezyklus liegen die Bundesligisten allerdings enger beisammen. Während die Bayern in der Saison 2020/21 noch 71,1 Millionen Euro vom damaligen Schlusslicht Arminia Bielefeld trennten, sind es in der aktuellen Saison 56,9 Millionen Euro Vorsprung auf den VfL Bochum.
Den größten Sprung nach vorne machte in jüngerer Vergangenheit Union Berlin, dass sich mit mittlerweile 54,9 Millionen Euro in den letzten zwei Jahren in der Rangliste von Platz 17 auf zehn verbesserte.
Insgesamt fließen in der Saison 2022/23 1,053 Milliarden Euro an die 18 Erstligisten, im letzten Spieljahr des vorangegangenen Zyklus (2020/21) waren es mit 1,189 Milliarden Euro noch mehr als 100 Millionen mehr.
Die Erlöse des im Juni 2020 noch von Christian Seifert geschlossenen Medienvertrages werden allerdings vertragsgemäß innerhalb des Vierjahres-Zyklus weiter ansteigen. Die Zahlen für 2022/23 könnten sich laut kicker wegen Unwägbarkeiten bei den Säulen "Nachwuchs" und "Interesse" noch leicht verändern.