Investoren-Einstieg bei der DFL gescheitert: Welche Klubs haben dafür und welche dagegen gestimmt?

Von SID / Nino Duit
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Der Milliardendeal ist geplatzt: Der umstrittene Investoren-Einstieg bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) ist am massiven Widerstand aus den eigenen Reihen gescheitert. Bei der Versammlung der 36 Profivereine am Mittwoch in Frankfurt/Main wurde die nötige Zweidrittel-Mehrheit für die Aufnahme von Verhandlungen mit potenziellen Geldgebern verfehlt.

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Damit haben sich die Skeptiker um die Klubführungen des 1. FC Köln und des FC St. Pauli durchgesetzt. Die Kritiker, zu denen auch zahlreiche Fangruppierungen gehören, hatten die mögliche Einflussnahme eines Geldgebers und die weitere Zementierung der sportlichen Kräfteverhältnisse angeprangert. Zuletzt bekannt gewordene Details der geplanten Vereinbarung ließen genau das auch vermuten.

Nur 20 der 36 Profiklubs hatten für den umstrittenen Investoren-Einstieg votiert - vier Stimmen fehlten für die notwendige Zweidrittel-Mehrheit. Denn zu den elf Gegnern mischten sich im noblen Frankfurter Flughafenhotel Sheraton auch noch fünf Enthaltungen. Welche Klubs haben dafür und welche dagegen gestimmt? Bekannt ist das nicht bei allen, aber bei einigen.

Diese Klubs haben dafür gestimmt:

  • FC Bayern München
  • Borussia Dortmund
  • Eintracht Frankfurt
  • Bayer 04 Leverkusen
  • SC Freiburg
  • Borussia Mönchengladbach
  • Werder Bremen
  • RB Leipzig
  • Union Berlin
  • VfL Wolfsburg
  • VfL Bochum
  • Fortuna Düsseldorf
  • SV Darmstadt 98

Diese Klubs haben dagegen gestimmt:

  • FC Schalke 04
  • VfB Stuttgart
  • 1. FC Köln
  • FC Augsburg
  • FC St. Pauli
  • Karlsruher SC
  • Hansa Rostock

 

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