Die teuerste Dauerkarte der Kategorie 1, die alle Bundesliga-Heimspiele plus die maximale Option für Europapokalspiele beinhaltet, kostet 1010 Euro und damit erstmals überhaupt mehr als 1000 Euro. Dies bedeutet eine Preissteigerung von 55 Euro.
Für ein Ticket der Kategorie 2 müssen die Fans 45 Euro mehr als in der vergangenen Spielzeit und damit 850 Euro auf den Tisch legen. Insgesamt gibt es sechs Kategorien für Sitzplatz-Dauerkarten.
Eine Stehplatz-Dauerkarte auf der Südtribüne kostet 280 Euro und ist damit nur leicht um 5 Euro angestiegen.
"Für das Ticketing in der Saison 2023/2024 hat sich Borussia Dortmund, wie auch in den vergangenen Jahren, erneut mit Fan-Vertreterinnen und -Vertretern abgestimmt. Dabei galt es, in diesem Jahr vor allem den wirtschaftlichen Herausforderungen mit einer Inflationsrate von knapp 7 Prozent und deutlich gestiegenen Kosten im Stadionbetrieb mit Lösungen in der Preisgestaltung entgegenzutreten, ohne die Ticketinhaber zu stark zu belasten", heißt es auf der Homepage der Dortmunder.
BVB: Inflationsrate wird in allen Kategorien unterschritten
Neu ist die generelle internationale Option für Dauerkarteninhaber auf der Südtribüne. Diese konnte man bereits im vergangenen Monat online über den Ticketshop beantragen.
Grundsätzlich sei es das Ziel gewesen, die Herausforderungen stark gestiegener Kosten auf Verbraucherseite für alle Dauerkarteninhaber bestmöglich abzufedern, erklärte der Vizemeister: "Der einfache Weg wäre gewesen, die Preise für Dauerkarten analog zu den Vorjahren um die Höhe der letztjährigen Inflationsrate (6,9 Prozent) anzuheben. Stattdessen - und trotz auch für uns zum Teil erheblich höheren Energie-, Personal- und Dienstleistungs- bis hin zu gestiegenen ÖPNV-Kosten - haben wir uns für eine individuelle Anpassung der Preiskategorien entschieden. Im Ergebnis wird die Inflationsrate bei der Preisanpassung in allen Dauerkarten-Kategorien unterschritten."