Gleichzeitig gestand er auch ein, dass es spielerisch bei der Borussia noch einiges zu verbessern gibt.
"Es bleibt Luft nach oben", sagte Terzic bei DAZN, wobei das nicht für die Tabelle gilt, wie der BVB-Coach richtigerweise anmerkte: "Heute Nacht steht keine Mannschaft mehr vor uns."
Terzic benannte klar die Probleme, die die Dortmunder über weite Strecken der Partie hatten: "Es fing an, dass wir unnötigerweise die Bälle im Spielaufbau in der eigenen Hälfte verloren haben, immer wieder den Gegner eingeladen haben", kritisierte er. In den Minuten nach dem 1:1-Ausgleich der TSG durch einen von Andrej Kramaric verwandelten Strafstoß wankte der BVB: "Nach der Elfmetersituation tat uns diese Phase nicht gut. Wir brauchten zu lange, um wieder ins Spiel zu finden", so Terzic, der auch die Hoffenheimer Großchancen nach dem Seitenwechsel als "etwas, was uns nicht gefallen hat" anprangerte.
Terzic: "Gezeigt, was es heißt, einen Sieg zu verteidigen"
Besser wurde es aus Terzics Sicht erst, als der BVB nach dem Platzverweis für Ramy Bensebaini in Unterzahl spielen musste. "Nach der gelb-roten Karte wurde es ein anderes Spiel - und da haben wir auch ein anderes Gesicht gezeigt. Da haben wir gezeigt, was es heißt, einen Sieg zu verteidigen", meinte er.
Terzic räumte ein, dass die Leistung des neuen Tabellenführers ausbaufähig gewesen und der Sieg "nicht auf eine wunderschöne Art und Weise" zustande gekommen sei. Aber: "Manchmal isst man halt Sachen, die nicht so lecker sind, aber sie machen trotzdem satt - und heute gehen wir satt nach Hause", meinte der BVB-Coach.