Für den 34-Jährigen war es im 347. Bundesligaspiel für Dortmund der 206. Sieg. Damit zog Hummels mit Michael Zorc gleich. Der frühere Sportdirektor benötigte für seine 206 Siege allerdings 463 und damit 116 Partien mehr.
Bereits am kommenden Samstag könnte Hummels mit einem Dreier gegen Union Berlin zum alleinigen Rekordhalter aufsteigen.
Der Innenverteidiger hatte bereits vor zwei Wochen mit seinem Treffer zum 1:0 beim 4:2-Erfolg der Borussia beim SC Freiburg eine Bestmarke eingestellt. Der Weltmeister von 2014 trug sich in der 16. Bundesliga-Saison in Folge in die Torschützenliste ein, was zuvor lediglich Zorc, Olaf Thon, Bernd Nickel, Holger Fach und Willi Neuberger gelungen war.
Sollte Hummels, dessen Vertrag 2024 ausläuft, noch ein Jahr dranhängen, könnte er zum alleinigen Rekordhalter aufsteigen.
Der gebürtige Bergisch Gladbacher wechselte 2008 erstmals vom FC Bayern zum BVB. 2016 ging es für ihn für drei Jahre zurück nach München, ehe er 2019 erneut in Dortmund anheuerte.
Insgesamt absolvierte Hummels bislang 475 Pflichtspiele für die Borussia, in denen er 36 Tore erzielte und 22 weitere Treffer vorbereitete.