Einem Bericht der Süddeutschen Zeitung zufolge soll sich diese auf 15 bis 18 Millionen Euro belaufen, die Real Madrid für die Freigabe von Alonso an die Werkself überweisen müsste.
Andernfalls hätte Alonso im Sommer demnach seinen Vertrag nicht bis 2026 verlängert. Auch dem FC Bayern München und dem FC Liverpool war in der Vergangenheit immer wieder Interesse an dem 41-Jährigen nachgesagt worden, Thomas Tuchel und Jürgen Klopp blockieren die jeweiligen Stellen derzeit allerdings.
In Madrid könnte Alonso derweil die Nachfolge von Carlo Ancelotti antreten. Der Italiener wird die Blancos höchstwahrscheinlich nach Saisonende verlassen und das Amt des Nationaltrainers in Brasilien antreten.
Über die sich schon länger anhaltenden Gerüchte, wonach er schon bald als Coach zu seinem langjährigen Verein zurückkehren könnte, sagte Alonso Ende September zurückhaltend: "Es ist zu früh. Wir sind im September, das ist kein Thema. Das ist auch kein Thema in der Mannschaft, wir haben darüber nicht gesprochen."
Xabi Alonso mit Bayer Leverkusen fast nur Siege
Der Fokus liege stattdessen voll auf seiner Aufgabe in Leverkusen - und dort läuft es derzeit wie am Schnürchen.
Mit der Ausnahme des Remis' gegen den FC Bayern München (2:2) gewann Bayer bislang alle seine Pflichtspiele. In der Bundesliga ist das Alonso-Team Tabellenführer, in der Europa League ist der Einzug in das Achtelfinale so gut wie sicher.