Streich nutze seit einem Jahrzehnt "die "Bühne des Profifußballs, um ehrlich und klar Stellung gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Diskriminierung zu beziehen und sich für Respekt und demokratische Grundwerte einzusetzen", sagte DFB-Chef Bernd Neuendorf: "Mit seinen stets authentischen Statements ruft er nicht nur zur Zivilcourage auf, sondern ist selbst ein Vorbild dafür."
Laut DFB sei die Entscheidung für Streich einstimmig in der Jury um Neuendorf gefallen. Mit dem Ehrenpreis werden in unregelmäßigen Abständen Menschen ausgezeichnet, die sich "im Fußball oder am Rande des Fußballs in persönlich herausragender Weise um die Werte und Ziele des Julius-Hirsch-Preises verdient gemacht haben", wie der DFB mitteilte.