"Wir beäugen den Kader. Wir werden Spieler haben, die haben etwas anderes im Kopf. Dem werden wir uns stellen", sagte Sportdirektor Rouven Schröder nach dem 3:1 (1:0) gegen den SC Freiburg, bei dem der deutsche Nationalspieler 90 Minuten auf der Bank saß, der Mitteldeutschen Zeitung.
"Er hat eine schwierige Phase, wir unterstützen ihn. Es ist nicht immer alles Sonnenschein", betonte Schröder, der einem Abgang ein wenig die Tür öffnete: "Wenn einer das Thema hat, er möchte was anderes tun, dann werden wir uns damit beschäftigen", so Schröder.
Werner fehlte zuletzt erkrankt, in dieser Saison stand er erst dreimal in der Startelf von Trainer Marco Rose und erzielte zwei Treffer. Hinter Lois Openda, Benjamin Sesko und Yussuf Poulsen ist er aktuell Stürmer Nummer vier bei den Sachsen.
"Er ist ein Teil der Mannschaft, der sich dem Konkurrenzkampf stellen muss", sagte Schröder: "Aber Timo wird daraus kommen."