"Der SV Werder stellt sich noch stärker für die Zukunft auf", sagte Klaus Filbry, der Vorsitzende der Geschäftsführung des Klubs: "Die bereitgestellten Gelder erhöhen unser Eigenkapital und geben uns größere wirtschaftliche Handlungsfähigkeit." Man habe mit den neuen Partnern ausgemacht, "dass wir das Geld dafür einsetzen, das Kerngeschäft Fußball bei Werder Bremen zu stärken."
Das regionale Bündnis erhält im Gegenzug zwei Aufsichtsratsmandate im nun neun Mitglieder umfassenden Gremium. Diese Plätze werden Jens Christophers und Arnd Brüning besetzen. Das Engagement des regionalen Bündnisses sei langfristig angelegt. Eine mögliche Weiterveräußerung der Anteile unterliege "zeitlichen und rechtlichen Beschränkungen", zudem habe Werder jederzeit ein Vorkaufsrecht, hieß es in einer Mitteilung.
"Wir haben uns garantieren lassen, dass von Seiten des strategischen Partners keine Einflussnahme auf das operative Geschäft erfolgt", sagte Filbry: "Dieses Investment garantiert uns nicht, dass wir in den nächsten Jahren mit Werder international spielen werden. Aber dieser Schritt wird uns in allen Bereichen einen ordentlichen Schub geben."