"Das ist eine der größten Frechheiten überhaupt, dass sich so ein Spieler Nationalspieler schimpfen darf. Der trifft ja kein Scheunentor", sagte der einstige Mittelfeldspieler des FC Bayern München in seinem Podcast "Basler Ballert".
Auf der Suche nach Alternativen für den Sturm hatte Bundestrainer Julian Nagelsmann für die Testspiele gegen die USA und Mexiko nominiert. Gegen letzteres Team feierte der 33-Jährige, damals noch in Diensten von Union Berlin, dann sein Debüt für das DFB-Team.
Im Februar schloss sich Behrens schließlich für eine Summe von kolportierten vier Millionen Euro Wolfsburg an.
"Ich weiß nicht, was man sich da denkt, wer der Scouting-Chef ist, wer empfohlen hat, so einen Behrens zu kaufen", legte Basler nach: "Das ist ein durchschnittlicher Zweitligaspieler, der rennt, ackert da vorn. Aber das ist doch kein Knipser, kein Stürmer, der den Klassenerhalt garantiert."
Kevin Behrens? "Würde bei Zweitligist nur auf der Bank sitzen"
Behrens kommt in neun Einsätzen für die Wölfe auf bislang zwei Torbeteiligungen. Dass Ralph Hasenhüttl ihn zuletzt sogar von Beginn an spielen ließ, sorgt bei Basler für Unverständnis.
"Behrens würde bei einem ambitionierten Zweitligisten nur auf der Bank sitzen", sagte er.