Trainer Ralph Hasenhüttl vom VfL Wolfsburg hat nach dem 2:3 zum Auftakt gegen den FC Bayern in der Bundesliga die eigenen Fans kritisiert. Zwischenzeitlich war es dem Österreicher zu leise in der Volkswagen Arena, die mit 28.917 Zuschauern ausverkauft war.
Bei DAZN sagte Hasenhüttl im Anschluss an das Spiel: "Es ist nur gemeinsam möglich. Es ist mir manchmal zu ruhig gewesen. Wenn wir uns als Mannschaft in jeden Zweikampf werfen - als wir das Spiel gedreht haben, war mal kurz Stimmung. Dann kriegst du das zweite Tor und es ist wieder komplett Friedhof. Das kann nicht sein."
Er appellierte daher: "Wir müssen den Jungs helfen, damit die an sich glauben. Wir müssen es schaffen, dass auch die Fans an uns glauben."
Der VfL drehte einen Rückstand nach der Pause dank einer starken Phase direkt nach Wiederanpfiff und führte zwischenzeitlich mit 2:1. In jener Phase, so sagte es der spätere Bayern-Siegtorschütze Serge Gnabry, habe "die Hütte gebrannt". Eine Stimmung, wie sie sich die Niedersachsen dauerhaft gewünscht hätten.