Wunschlösung für die Zukunft? Sandro Wagner sagte offenbar Bundesliga-Klub ab

Von Nino Duit
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© getty

Die TSG Hoffenheim bemüht sich offenbar um Sandro Wagner als Nachfolger von Trainer Pellegrino Matarazzo. Laut Bild bisher vergeblich, das Thema könnte dem Bericht zufolge in Zukunft jedoch noch einmal heiß werden.

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Nach der Trennung von Geschäftsführer Alexander Rosen und weiteren Führungskräften befindet sich Hoffenheim im Umbau. Fraglich erscheint auch die Zukunft von Matarazzo, der als neuer Trainer der US-amerikanischen Nationalmannschaft gehandelt wird. Sein Vertrag in Hoffenheim läuft bis kommenden Sommer.

Dem Bericht zufolge schaut sich die TSG deshalb bereits nach möglichen Nachfolgern um, als Wunschlösung gilt Wagner. Der 36-Jährige, einst selbst für Hoffenheim aktiv, fungiert aktuell als Julian Nagelsmanns Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft. Vor der EM verlängerte Wagner seinen Vertrag vorzeitig bis zur WM 2026.

Eine erste Anfrage aus Hoffenheim soll er dem Bild-Bericht zufolge aufgrund von falschem Timing abgelehnt haben, obwohl ihm weitreichenden Kompetenzen, etwa bei Spielerverpflichtungen zugesichert würden wären. Als möglicher Matarazzo-Nachfolger wurde zuletzt auch Martin Demichelis gehandelt.

Wagner war von 2021 bis 2023 Cheftrainer der SpVgg Unterhaching und führte den Klub zum Aufstieg in die 3. Liga. Anschließend wurde er Co-Trainer der U20 des DFB, ehe er zwei Monate später zum Co-Trainer der A-Nationalmannschaft aufstieg. Die EM 2024 war Wagners erstes großes Turnier in dieser Rolle. Deutschland schied im Viertelfinale mit 1:2 nach Verlängerung gegen Spanien aus.

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