Wie die Ruhr Nachrichten schreiben, zahlten die Schwarzgelben für Guirassy rund 25 Millionen Euro. Etwas weniger als 18 Millionen Euro, die festgelegte Ausstiegsklausel des Stürmers, gingen dabei als Ablösesumme an den VfB Stuttgart.
Zusätzlich dazu kassierte Guirassy vom BVB ein stattliches Handgeld in Höhe von sieben Millionen Euro, was die Gesamtsumme noch einmal deutlich anwachsen ließ. Über die Summe war schon in den Wochen vor dem Transfer heiß spekuliert worden. Während einige Medien von einem Handgeld von fünf Millionen Euro berichteten, stand zwischenzeitlich auch eine zweistellige Millionensumme im Raum.
Darüber hinaus muss der BVB dem Guineer zusätzlich ein kolportiertes Jahresgehalt von zwölf Millionen Euro zahlen. Bei dem bis 2028 datierten Vertrag wären das zusätzliche 48 Millionen Euro.
Nach seinem Wechsel zu den Dortmundern fehlte Guirassy zunächst aufgrund einer Knieverletzung. Am vergangenen Wochenende feierte er beim 4:2-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim sein Pflichtspieldebüt für den BVB und kam 72 Minuten lang zum Einsatz.
"Er hat sehr, sehr viel gebracht", hatte Sportdirektor Sebastien Kehl den Auftritt des Angreifers in höchsten Tönen gelobt.
Guirassy, der in der Vorsaison in 28 Spielen sagenhafte 28 Tore geschossen hatte und den VfB so zum Vizemeister in der Bundesliga machte, war vor einigen Wochen im zweiten Anlauf von Stuttgart zum BVB gewechselt.
Schon 2016 sollen die Dortmunder am Guineer, damals noch in Diensten des 1. FC Köln, interessiert gewesen sein. Ein Wechsel kam jedoch nicht zustande.