Auf allen Seiten nur Verlierer! Warum Werder Bremen von Naby Keita nur noch irritiert ist

Jochen Tittmar
16. September 202407:44
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Naby Keita war beim SV Werder Bremen ständig verletzt, streikte dann und wurde daraufhin suspendiert. Jetzt ließ der 29-Jährige in letzter Sekunde ein Leihgeschäft platzen. Wie geht es mit dem Unerwünschten nun weiter?

Ein Leihgeschäft mit einem Erstligisten aus der Türkei kann auch ganz unkompliziert sein. Das hat der SV Werder Bremen kurz vor Schließung des Sommer-Transferfensters erfahren, als man Derrick Köhn für ein Jahr von Galatasaray aus Istanbul an die Weser lotste.

Da die Leihe gerade einmal etwas mehr als zwei Wochen alt ist, verwundert es nicht, dass dem 25-Jährigen auf der Werder-Homepage noch das Profilbild fehlt. Kurios ist eher, dass es nur noch einen zweiten Profi bei der Übersicht über alle Spieler gibt, dem es genauso geht: Naby Keita.

Dabei ist der Guineer ja bereits über ein Jahr an Bord. Leider lässt sich für den Moment nicht aufklären, warum auch bei Keita nur ein ausgegrautes Männchen zu sehen ist. War dies etwa Bremens Reaktion auf den kürzlich in letzter Sekunde geplatzten Abgang des Unerwünschten - oder bereits auf seinen Streik in der vergangenen Saison?

Die aktuelle Situation um den 29-Jährigen kennt jedenfalls auf allen Seiten nur Verlierer. Keita ist für Werder zum Ladenhüter verkommen. Der Mittelfeldspieler wird künftig weiter nur individuell ohne Anschluss an die Mannschaft trainieren.

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