"Wir müssen neue Wege gehen": Fernando Carro wirft Supercup-Austragung im Ausland in den Raum

SID
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Geschäftsführer Fernando Carro von Doublegewinner Bayer Leverkusen hat sich offen über eine Austragung des Supercups im Ausland gezeigt. "Für mich persönlich wäre es eine Möglichkeit, den Supercup in den USA oder einem anderen Land auszutragen", sagte der 60-Jährige im Rahmen der Leverkusener Trophy Tour in New York bei ESPN.

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"Vielen Fans gefällt es sowieso nicht, dass es das gleiche Wochenende wie die erste Pokalrunde ist, also könnten wir es anders machen", sagte Carro: "Wir müssen neue Wege gehen, das kann ein Beispiel dafür sein." Zu Beginn der laufenden Saison hatte sich die Werkself im Supercup gegen Vizemeister VfB Stuttgart im Elfmeterschießen durchgesetzt, deshalb wurden die Erstrundenmatches der beiden Teams später ausgetragen.

Carro sorgte mit seinen Aussagen zuletzt immer wieder für Schlagzeilen. Unter anderem attackierte er Max Eberl, Sportvorstand des FC Bayern, verbal und warnte vor zu großem Einfluss der Fans bei wichtigen Fragen, wie der nach einem Investoren-Einstig in der Deutschen Fußball Liga (DFL).

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