Bundesliga-Rückkehr im Januar? Spitzenklub an Randal Kolu Muani interessiert

Von Patrick Tchanhoun / Stefan Petri
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© Getty

Ein Bundesliga-Spitzenklub verfolgt die Situation von Randal Kolo Muani bei PSG. Der hat dort einen schweren Stand - wäre aber nicht billig.

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Könnte Randal Kolo Muani in die Bundesliga zurückkehren? Der Stürmer des aktuell kriselnden französischen Meisters PSG ist laut eines Medienberichts ins Visier von RB Leipzig geraten.

Der Angreifer befindet sich in einer schwierigen Situation und wird mit einem Abgang in der kommenden Winterpause in Verbindung gebracht - das Transferfenster öffnet im Januar. Die Sport Bild berichtet, dass Leipzig die Situation des Spielers beobachtet und den ehemaligen Stürmer von Eintracht Frankfurt verpflichten möchte.

Wie konkret das Interesse ist und ob es bereits Verhandlungen über den französischen Mittelstürmer (27 Länderspiele, 8 Tore) gibt, wird allerdings nicht erläutert. Zunächst müsse man sich über den aktuell von PSG ausgeliehenen Xavi Simons einig werden.

Randal Kolo Muani: In Paris nur noch Ersatz

Das Transferfenster im Sommer 2023 war bei Paris Saint-Germain sehr heiß. Weil Lionel Messi und Neymar den Klub verließen, mussten im Angriff Verstärkungen her, um Kylian Mbappé und seine Teamkollegen zu unterstützen. Tatsächlich hatte der Pariser Klub sein Augenmerk auf Randal Kolo Muani gerichtet, damals Spieler von Eintracht Frankfurt. Der ehemalige Stürmer des FC Nantes hatte einem Wechsel bereits zugestimmt, doch die SGE stellte sich lange quer. Um seinen Traum, im Parc des Princes zu spielen, zu verwirklichen, schwänzte Kolo Muani sogar das Training. Schließlich gab die Eintracht nach und verkaufte Randal Kolo Muani in der letzten Minute der Transferperiode für 95 Millionen Euro an PSG.

Nach einer ersten Saison mit insgesamt 40 Spielen in allen Wettbewerben (neun Tore, sechs Vorlagen) wurde der 25-Jährige in der laufenden Saison zur Teilzeitkraft. Der Franzose ist seit der Verletzung von Gonçalo Ramos zu Beginn der Saison zwar der einzige nominelle Mittelstürmer im Kader. Trainer Luis Enrique zieht ihm allerdings "falsche Neuner" vor: In den 13 Spielen, die Kolo Muani in dieser Saison bestritt, stand er nur zweimal in der Startelf. Im Duell mit dem FC Bayern am Dienstagabend (0:1) wurde er nicht eingesetzt - im Gegensatz zum gerade erst genesenen Ramos.

Obwohl er im Prinzenpark nicht die gewünschte Spielzeit erhält, stellt sich Kolo Muani offiziell gegen einen Abschied im Januar. "Nein, ich habe nie an einen Abschied von PSG im Januar gedacht. Ich muss einfach immer weiterarbeiten, weiter zeigen, was ich kann und mein Bestes geben. Ich versuche, das Team um mich zu vergrößern, mit einem Physiotherapeuten, einem Fitnesstrainer und einem Koch", erklärte er gegenüber Téléfoot. "Ich hoffe, dass die Ergebnisse kommen werden. Du darfst nicht loslassen. Wenn du loslässt, ist es vorbei und du gehst unter."

 

 

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