Beim VfB Stuttgart spielte Hitzlsperger einst Seite an Seite mit Serdar Tasci, ehe der heute 33-Jährige nach Italien zu Lazio Rom weiterzog.
"Tasci ist ein Mannschaftskamerad, den man nicht vergisst. Er ist für jede Mannschaft ein Plus - auch für Bayern. Vieles hängt aber von seiner Fitness ab", sagt Hitzlsperger.
Ob der Innenverteidiger auch höchste europäische Klasse verkörpert, bezweifelt Hitzlsperger: "Ich befürchte, dass er in der Champions League den Bayern nicht weiterhelfen kann, für die Bundesliga und den DFB-Pokal kann er aber eine wichtige Stütze sein."
Viel Lob für Guardiola
Voll des Lobes ist der Ex-Nationalspieler über Tascis neuen Trainer Pep Guardiola. "Bisher war es immer so, dass Guardiola seinen Verein mindestens genauso prägte wie umgekehrt. Das ist seine Stärke. Auch Bayern ist heute nicht mehr das Bayern der Vor-Guardiola-Zeit", sagt Hitzlsperger.
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Auch Ralph Hasenhüttl prägte mit dem FC Ingolstadt einen bayerischen Verein zuletzt nachhaltig. Die Entwicklung der Schanzer beeindruckt Hitzlsperger: "Wenn ich mir ein paar der Konkurrenten anschaue, vor allem drei, vier Mannschaften am Tabellenende, dann würde mich ein Abstieg der Ingolstädter mehr überraschen als ein EM-Titelgewinn Ungarns."
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