"Ich würde an seiner Stelle dahin gehen, wo ich mich wohlfühle. Ich habe den Eindruck, dass Mario sich in München nicht richtig wohlgefühlt hat und auch nicht richtig verstanden worden ist, so dass er sein ganzes Potenzial zeigen konnte. Ich würde an seiner Stelle also dahin gehen, wo ich mich wohlfühle und den Spuren von Jürgen Klopp folgen", sagte Beckenbauer am Samstag beim TV-Sender Sky.
Unter Klopp war Götze bei Münchens Ligarivale Borussia Dortmund zum Nationalspieler gereift. 2013 allerdings war der Schütze von Deutschlands Siegtreffer im WM-Finale 2014 in Rio de Janeiro gegen Argentinien vom BVB für 37 Millionen Euro Ablöse zu den Bayern gegangen, wo der Offensivspieler unter dem scheidenden Startrainer Pep Guardiola allerdings nicht zum Stammpersonal des Rekordmeisters gehörte.
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Götzes Vertrag in München läuft noch bis 2017, allerdings soll auch Münchens künftiger Chefcoach Carlo Ancelotti dem Nationalspieler schon zur Suche eines neuen Vereins geraten haben, weil er ihm nicht mehr Einsatzzeiten als derzeit unter Guardiola garantieren wollte. Dortmund als mutmaßlich einzige Alternative für Götze in Deutschland hatte zuletzt eine Rückkehr des "verlorenen Sohnes" nicht kategorisch ausgeschlossen.