Im Interview mit Goal gab der 24-Jährige zu, zum Ende der letzten Saison an seine physischen und psychischen Grenzen gestoßen zu sein: "Für mich persönlich war es das erste Mal, nach so einer langen Saison noch ein Turnier zu spielen. Man hat dann gemerkt, dass es eine lange Saison war. Nach der EM habe ich feststellen müssen, dass die Kräfte ein wenig zu Ende gegangen sind. Es war für den Körper und auch den Kopf mal etwas ganz anderes."
Die knapp drei Wochen Urlaub haben dem Österreicher jedoch dabei geholfen, sich zu erholen.
Mittlerweile ist Alaba wieder ins Training der Bayern eingestiegen. Mit seinen ersten Trainingseinheiten unter Carlo Ancelotti ist der Linksfuß derweil zufrieden: "Die ersten Tage waren wirklich sehr positiv, auch der erste Eindruck war sehr gut. Ich denke, dass ich persönlich sehr gut in unsere ersten Trainingseinheiten starten konnte. Ich bin gut reingekommen und konnte bei unserem Spiel gegen Manchester City am Mittwoch auch gleich eine Halbzeit spielen."
"Götze war wichtig für uns"
Künftig nicht mehr mit ihm auf dem Platz stehen wird Mario Götze, dessen bevorstehenden Wechsel Alaba bedauert: "Mario zählt sicherlich zu einem der engsten Freunde hier in der Mannschaft. Ich persönlich kenne ihn ja schon etwas länger, aus den U-Nationalmannschaften, da wir im gleichen Jahrgang sind und schon oft gegeneinander gespielt."
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Auch sportlich glaubt der Österreicher, Götze vermissen zu werden: "Er hatte meiner Meinung nach in den letzten Jahren ein wenig Pech mit seinen Verletzungen - das hat es für ihn sicherlich nicht einfacher gemacht. Ich denke, immer wenn er auf dem Platz gestanden ist, hat er auch versucht seine Leistungen zu bringen. Auch seine Statistiken zeigen, dass er ein wichtiger Spieler für uns war."
David Alaba im Steckbrief