Im Luxus-Kader des FC Bayern München könnte es doch noch zu Veränderungen kommen. Er schließe "nichts aus", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Montag bei der Vorstellung des neuen Trainers Carlo Ancelotti.
Er würde "die Tür nicht vorzeitig komplett zumachen. Der Transfermarkt ist noch bis 31. August offen. Da wären wir nicht gut beraten, die Karten komplett auf den Tisch zu legen".
Im Moment ruhe "der See aber still". Während der zuletzt ausgeliehene Pierre-Emile Höjbjerg wohl für rund 15 Millionen Euro zum FC Southampton wechselt, gebe es bei Medhi Benatia keinen neuen Stand.
Höjbjerg befindet sich heute zum Medizincheck in Southampton. Benatia wird dem Vernehmen nach zu Juventus Turin wechseln. Auch bei Weltmeister Mario Götze, dessen Vertrag noch bis 2017 läuft, könne er nichts Neues vermelden, betonte Rummenigge.
"Lahm ein guter Kapitän"
"So lange er ein Bayern-Spieler ist, werde ich ihn so behandeln. Ich habe mit ihm gesprochen vor einem Monat, aber das war eine private Unterhaltung", sagte Ancelotti dazu. Was weitere Zugänge anbelangt, stellte der 57 Jahre alte Italiener keine Forderungen: "Wir haben eine fantastische Mannschaft. Ich bin sehr glücklich mit dem Kader."
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Sicher ist, dass Philipp Lahm weiter Kapitän des FC Bayern bleibt. "Ich habe keinen Grund, das zu ändern. Ich glaube, dass er ein guter Kapitän ist", sagte Ancelotti vor seiner Präsentation in einem Bild-Interview.
Bei Bayern gebe es aber "viele Spieler mit Führungsqualitäten. Wir werden keine Probleme haben, Leader zu finden". Er nannte neben Lahm Torwart Manuel Neuer, Arturo Vidal, Xabi Alonso, Thomas Müller und Robert Lewandowski.
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