Spieler wie Ribery seien "sehr trickreich und schnell. Solche Spieler werden oft hart und zum Teil auch unfair attackiert", ergänzte Rummenigge und riet dem Franzosen (33) deshalb: "Es ist wichtig, dass er sich nicht provozieren lässt. Ich empfehle ihm, damit ganz cool umzugehen."
Auch Mannschaftskollege Thomas Müller sprang Ribéry zur Seite. "Ein bewusster Schlag ins Gesicht ist noch nicht oft vorgekommen. In Dortmund das war an der Grenze. Aber in Jena die Szene wurde nur aufgebauscht", sagte der Weltmeister bei einem Sponsorentermin des Rekordmeisters beim Autohersteller Audi: "Mit böser Absicht passiert bei ihm nichts."
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Ribery war beim 2:0 der Bayern im Supercup gegen Borussia Dortmund mit einem Ellbogenschlag gegen Felix Passlack auffällig geworden. Bereits auf der US-Tour des Rekordmeisters hatte er sich eine rüde Attacke geleistet.
Trainer Carlo Ancelotti und Kapitän Philipp Lahm hatten sich Ribery deshalb in der vergangenen Woche schon zur Brust genommen. "Ich habe mit ihm gesprochen. Ich glaube, dass er es gut verstanden hat. Solche Aktionen sind gefährlich, die sollte man unterlassen", sagte Ancelotti, der seinen Offensivspieler schon in den USA gerüffelt hatte.
Franck Ribery im Steckbrief