"Ich habe Franck gesagt, dass er die Hände besser bei sich behalten sollte. Ich glaube, dass er es einsieht. Man kann ihm seine Mentalität aber auch nicht komplett umdrehen, das ist auch sehr schwierig. Ich hoffe, dass es in Zukunft nicht mehr passiert, aber ich kann es nicht garantieren", sagte Lahm am Mittwoch.
Erlebe die Bundesliga-Highlights auf DAZN. Hol Dir jetzt Deinen Gratismonat
Ribery hatte sich beim 2:0 der Bayern gegen die Borussia zum wiederholten Male einen Ausraster geleistet. Der 33 Jahre alte Franzose hatte seinen Gegenspieler Felix Passlack attackiert, dafür von Schiedsrichter Tobias Welz (Wiesbaden) aber nur Gelb gesehen.
Vertragsverlängerung wird "nicht mehr vorkommen"
Auch zu einem möglichen Engagement beim FCB nach dem Karriereende äußerte sich Lahm: "Erst einmal ist es schön, dass mir die Leute das zutrauen. Ich habe immer gesagt, dass der FC Bayern mein Verein ist und dass ich auch darüber hinaus gerne Verantwortung übernehme. Das ist kein Geheimnis", sagte der 32-Jährige am Mittwoch.
Es werde "sicher intern mal darüber Gespräche geben, aber das hat alles Zeit", ergänzte Lahm, dessen Vertrag in zwei Jahren ausläuft: "Aktuell zählt für mich, dass ich auf dem Platz meine Ziele erreiche und alles andere lasse ich auf mich zukommen." Eine Vertragsverlängerung als Spieler werde auf jeden Fall "nicht mehr vorkommen".
In der vergangenen Woche hatte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge den Weltmeister, den er gar als "Giganten" würdigte, zum wiederholten Male für eine verantwortliche Position beim FC Bayern ins Gespräch gebracht. Nach dem Rücktritt von Matthias Sammer ist derzeit der Posten des Sport-Vorstandes bei den Münchner vakant.
Philipp Lahm im Steckbrief