Er müsse da künftig "aufpassen", ergänzte er einsichtig, "es ist aber schwierig für mich, weil im Spiel gegen mich viel Aggressivität dabei ist." Grundsätzlich wüssten aber "alle, die mich kennen: Ich bin ein guter Typ mit einem großen Herzen."
Spätestens seit verschiedenen unsportlichen Attacken des 33-Jährigen in der jüngeren Vergangenheit wie im DFB-Pokal-Finale oder im Supercup jeweils gegen Borussia Dortmund gilt Ribéry als "Bad Boy". Angesichts der damit einhergehenden Diskussion sei er dankbar gewesen, dass Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge ihn verteidigte. "Er sagte: 'Franck wird manchmal in einer Art attackiert, bei der es nicht immer einfach ist, cool zu bleiben'", berichtete Ribery.
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Was Rummenigge meinte, erklärte Ribéry so: "Ich gehe als Spieler häufiger als viele andere in Eins-gegen-Eins-Situationen und werde deshalb sehr häufig gefoult. Fragt nicht, wie viele Schläge und Tritte ich da immer wieder in den Zweikämpfen einstecken muss. Häufig versuchen die Gegenspieler auch, mich zu provozieren. So geht das schon, seit ich Profi bin."
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