"Es gibt tatsächlich Parallelen zu meinen Anfängen als Manager", erklärte der 64-Jährige gegenüber der Sport Bild. "Ich habe mich da hineingearbeitet, weil es immer mein Traum war, bei Bayern München diesen Job zu machen. Dass ich diese Ambitionen nun auch bei Philipp sehe, freut mich natürlich."
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Wie Hoeneß, der ab November wieder zum Bayern-Präsidenten gewählt werden wird, bestätigte, habe es bereits Gespräche mit Lahm, Karl-Heinz Rummenigge und ihm selbst gegeben. Lahm ist bereits jetzt als Geschäftsmann erfolgreich und würde den Bayern nach seinem Karriereende gerne erhalten bleiben.
"Was mir besonders gefällt", so Hoeneß, "ist, dass er nicht nur seinen Namen spazieren trägt und hofft, dass alles mit dem Etikett 'Weltmeister Philipp Lahm' von allein läuft, sondern er sich in die Dinge richtig einarbeitet. Er hat ganz klare Vorstellungen."
Gleichzeitig erklärte Hoeneß, der nach seiner Knieverletzung seine Karriere bereits im Alter von 27 Jahren beenden musste und direkt als Manager bei den Roten einstieg, worauf es in der Geschäftswelt vor allem ankommt: "Er muss die Fähigkeit mitbringen, sich vernetzen zu können."
"Ein Fußballverein besteht heute aus einem Netzwerk, in dem man in der Lage sein muss, mit allen wichtigen Führungskräften der Wirtschaft und Politik auf Augenhöhe zu diskutieren und zu argumentieren. Dieses Netzwerk kann man nicht früh genug knüpfen."
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