Carlo Ancelotti ermahnte Franck Ribery nur wenige Wochen nach Amtsantritt erstmals. Der Flügelspieler des FC Bayern München müsse sich besser im Griff haben, nachdem eine Tätlichkeit des Franzosen ungeahndet blieb.
Ein Vorgang der sich nicht zum ersten Mal wiederholte. Ribery wehrt sich nun in der SportBild: "Ich bin kein unfairer Spieler. Manchmal verliere ich vielleicht kurzzeitig die Fassung, aber nur wenn ich spüre, dass die Gegner mich absichtlich verletzen wollen."
Abschied nicht vorstellbar
Er "wehre sich", wenn es "nur auf die Knochen geht", gibt aber dennoch zu, an sich arbeiten zu müssen. "Kein Zuschauer oder Journalist weiß, welche Schmerzen mir durch Fouls zugefügt werden. Ich kann nicht aktzeptieren, aufgrund von Fouls erneut auszufallen", sagt Ribery.
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In dieser Saison, so der Franzose, würde es besonders schlimm sein."Ich werde in dieser Saison so viel getreten, gefoult und attackiert wie noch nie", meint er. Dennoch sei kein Abschied aus der Bundesliga geplant: "Ich spiele für kein anderes Team mehr in Europa."
Franck Ribery im Steckbrief