"Toni Kroos ist für mich der beste deutsche Mittelfeldspieler, selbst weltweit sehe ich derzeit keinen, der auf diesem Niveau agiert. In der Zentrale des DFB-Teams ist er schon lange der Chef. Das war Toni auch, als Bastian Schweinsteiger zuletzt noch spielte", schwärmt Matthäus in seiner Kolumne für die Sport Bild.
Dass es zwischen Kroos und dem deutschen Rekordmeister zu keiner Einigung kam, kann der 55-Jährige nicht nachvollziehen: "Die Bayern werden es nie öffentlich zugeben, haben sich den Fehler intern aber sicher längst eingestanden: Sie hätten Toni Kroos 2014 niemals zu Real Madrid ziehen lassen dürfen. Die Bosse verweigerten ihm damals ein Gehalt in Sphären eines Thomas Müller, Philipp Lahm oder Manuel Neuer. Dabei wäre das absolut gerechtfertigt gewesen."
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Das Einzige, das der Weltmeister-Kapitän von 1990 an seinem Landsmann bemängelt, ist seine Torgefährlichkeit. Er könne es öfter wagen, Distanzschüsse abzugeben.
Toni Kroos im Steckbrief