"Ich fühle mich wie neugeboren. Nach dem Pokalfinale gegen Dortmund hatte ich eine Adduktorenverletzung, musste meinem Körper eine Pause gönnen", erklärte er im Gespräch mit Sport Bild. Und weiter: "Ich konnte deshalb im Sommer während meines Heimaturlaubs kaum trainieren, auch nicht mit meinem persönlichen Coach. Als ich zurück in München war, habe ich was für meinen Oberkörper getan. Dann am nach meiner Rückkehr schnell die nächste Verletzung am Oberschenkel, das war frustrierend."
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Dass er nach seinem Transfer von Schachtjor Donezk an die Isar derart durchstartete, ließ natürlich die Erwartungshaltung steigen. Eine Tatsache, die Begleiterscheinungen mit sich brachte. "Vergangene Saison stand ich auf einmal im Rampenlicht", so Costa weiter. Der 26-Jährige ergänzte: "Ich wollte nicht nur bei Bayern, sondern auch in der Nationalelf glänzen. Plötzlich wurde ich Stammspieler in der Selecao, mein Traum ging in Erfüllung. Ich hatte große Duelle zu bestreiten: ein Champions-League-Halbfinale, ein Pokalfinale. Spiele dieser Dimension kannte ich bislang nicht. Ich habe mir selbst viel Druck gemacht."
Auf den Leistungseinbruch in der vergangenen Rückrunde angesprochen, verriet Costa: "Mir hat die Erfahrung gefehlt, ich konnte das Vorrunden-Niveau einfach nicht über eine ganze Spielzeit halten. Zudem musste ich mich auch in Deutschland und in meiner neuen Umgebung bei Bayern zurechtfinden."
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