"Oliver Kahn ist nicht im Klub. Dennoch kann er seine Meinung, die er sich von Außen bildet, natürlich äußern. Das ist okay, so lange solche Äußerungen nicht unter die Gürtellinie gehen", stellte Hoeneß gegenüber Sport Bild klar und schob hinterher: "Wenn sich jedoch ein Trend abzeichnet, Ancelotti bei jeder Gelegenheit zu kritisieren, muss der Klub etwas dagegen tun."
Kahn hatte bei Sky 90 die Spielweise des Rekordmeisters bemängelt und kritisiert, dass Ancelotti stets auf ein Spielsystem vertraue. Zudem deutete der frühere Keeper an, dass "es vielleicht sinnvoller gewesen wäre, einen Trainer zu holen, der die Idee von Guardiola weiter verfolgt."
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Indes sieht der Präsident der Bayern die derzeitige Schwächephase auch durch die Nationalmannschaften verursacht: "Ein Faktor dafür sind auch die irrsinnigen Länderspiel-Termine mit den damit verbundenen Reisen. Das muss überdacht werden."
Der FC Bayern liegt in der Tabelle der Bundesliga aktuell drei Punkte hinter Aufsteiger und Spitzenreiter RB Leipzig.
Carlo Ancelotti im Steckbrief