"Das ist gut für die Bundesliga, weil unsere Klubs in den vergangenen zehn Jahren die Aushängeschilder der Liga waren - auch international", meinte der FCB-Boss weiter.
Dass dies in den vergangenen Jahren nicht immer so war, sieht der 61-Jährige rückblickend kritisch: "Auch zwischen Dortmund und uns gab es mir oft zu viel Ballyhoo vor den Spielen. Seit wir ein seriöses Verhältnis pflegen, ist das weniger geworden. Vor zwei Wochen in Dortmund wurden wir sogar freundlich begrüßt. Früher flogen schon mal die Bierbecher."
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Dass die Rückkehr von Uli Hoeneß als Bayern-Präsident daran etwas ändern wird, glaubt der gebürtige Lippstädter nicht.
"Er hat ja angekündigt, dass er in dieser Richtung weniger aufs Gaspedal drücken will. Auch Uli hat kein Interesse an Polemik, höchstens an kleinen Sticheleien. Ich denke, er sieht manche Dinge nach der schweren Zeit, die hinter ihm liegt, jetzt ein wenig anders."
Nachfolge-Suche wird eine wichtige Aufgabe
Auch zum Thema Nachfolge-Regelung äußerte sich Rummenigge. Noch-Spieler Philipp Lahm räumte der FCB-Boss gute Chancen ein. "Wir trauen ihm das zu. Das ist eine sehr gute Option. Er ist unser Kapitän und inzwischen mehr als nur ein Fußballer", sagte Rummenigge.
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Dass der Verein seit Jahrzehnten von ehemaligen Spielern geleitet wird, sei einzigartig in der Welt des Fußballs.
Die Nachfolge-Frage werde deshalb "eine wichtige Aufgabe von Uli und mir in den nächsten Jahren", so Rummenigge: "Da müssen wir jetzt die richtigen Burschen finden."
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