Hoeneß: "Größere Probleme" bei Ablöse für Süle

SID
Süles Transfer wird durch die geforderte Ablöse behindert
© getty

Präsident Uli Hoeneß vom Rekordmeister FC Bayern München rechnet mit einem schwierigen Bieter-Wettstreit um Nationalspieler Niklas Süle von 1899 Hoffenheim. Die Ablösesumme steht dem Transfer-Abschluss im Weg.

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"Es gibt noch größere Probleme", sagte Hoeneß dem kicker über einen Transfer des Abwehrspielers an die Isar, "die Ablöse könnte die Sache stark gefährden."

Zuletzt waren 25 Millionen Euro für Süle im Gespräch, der in Hoffenheim noch einen Vertrag bis 2019 besitzt. Der ebenfalls interessierte FC Chelsea aus der englischen Premier League könnte diese Summe allerdings spielend überbieten. Außerdem sollen der AC Mailand, Inter Mailand und Paris St. Germain interessiert sein. Süle will aber offenbar nach München, er soll sich mit den Bayern über einen Fünfjahresvertrag einig sein.

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Dem Transfer von Sebastian Rudy nach München steht indes kaum mehr etwas im Weg. Für den Nationalspieler ist ein Vertrag bis 2020 im Gespräch. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge wollte am Mittwochabend nach dem 3:0 gegen RB Leipzig zu den Gerüchten um beide Spieler "keine Stellung beziehen, denn das dürfen wir ja theoretisch und auch praktisch gar nicht nach den Statuten". Hoeneß sieht dies offenbar anders.

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