"Das wird ein neues Kapitel des FC Bayern, dass wir wieder versuchen werden, die Transfers zu reduzieren, indem wir eigene Spieler entwickeln", so Hoeneß in der tz. Er spielt damit auf den Bau des rund 70 Millionen Euro teuren neuen Nachwuchsleistungszentrums an.
Hoeneß ist optimistisch: "Das sieht im Moment gar nicht so schlecht aus." Nun sollen Stamm- und Kaderspieler auch wieder aus der eigenen Arbeit gezogen werden.
Erlebe die Bundesliga-Highlights auf DAZN. Hol Dir jetzt Deinen Gratismonat
Gleiches gilt nicht unbedingt für die Führungsebene: "Wir werden uns Zeit lassen. Aber auf Dauer müssen wir auch schon im Hinblick auf die Zukunft, wenn Karl-Heinz (Rummenigge, Anm. d. Red.) und ich mal nicht mehr sind, gestandene Leute aus dem Sport haben."
Vorerst ist Hoeneß mit dem Prozess beim FC Bayern zufrieden, auch mit Einzelnen: "In der Form, wie Martinez spielt, kann man den ja gar nicht rausnehmen. Wenn er nicht gerade aus Verletzungsgründen anderer Spieler in der Innenverteidigung spielt, wird er im Mittelfeld spielen", so der Präsident über den Spanier in Topform.
Man habe beim Transfer von Sebastian Rudy und Niklas Süle bereits vom Karriereende Xabi Alonsos gewusst und sich dementsprechend verstärkt. Martinez selbst zeigte sich unwissend: "Davon weiß ich nichts. Es ist mir auch egal. Ich spiele da, wo mich der Trainer aufstellt."
Der FC Bayern München im Überblick