Hoeneß: Ein Titel auf Dauer zu wenig

SID
Uli Hoeneß will sich mit einem Titel auf Dauer nicht zufrieden geben
© getty

Eine Saison des FC Bayern München mit lediglich einem Titel muss nach Auffassung von Präsident Präsident Uli Hoeneß die Ausnahme bleiben. "Wir müssen das jetzt so akzeptieren, aber uns schon auch zusammensetzen, wie wir es wieder besser machen können. Auf die Dauer ist ein Titel schon ein bisschen wenig für uns", sagte er der Münchner Abendzeitung (Samstag-Ausgabe).

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Hoeneß sieht den FC Bayern nach den geplatzten Träumen vom Triple und dann vom Double im Sommer nicht unbedingt auf große Einkaufstour gehen. "Es wird oft gesagt, dass der Transfermarkt das Allheilmittel ist, das sehe ich überhaupt nicht so", sagte er. Bislang hat der deutsche Rekordmeister Niklas Süle und Sebsatian Rudy von 1899 Hoffenheim neu verpflichtet.

Hoeneß gilt ohnehin als starker Befürworter einer intensivierten Jugendarbeit beim FC Bayern, die in diesem Sommer ihr neues, 70 Millionen Euro teures Leistungszentrum eröffnen wollen. "Wenn wir gegen den BVB noch zwei andere teure Spieler gehabt hätten, hätten wir wahrscheinlich auch nicht gewonnen. Problemlösungen sind nicht immer nur die Transfers", sagte er.

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Den wahrscheinlichen 27. deutschen Meistertitel, den der FC Bayern schon an diesem Wochenende gewinnen kann, will Hoeneß allerdings keineswegs geringschätzen. "Ich habe immer gesagt, dass die Meisterschaft der wichtigste Titel ist. Und den werden wir gewinnen, da bin ich sicher."

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