"Bei der ganzen Frage Sportdirektor oder nicht, da hat es auch Namen gegeben", gibt Sammer im kicker Einblick in die Suche nach seinem designierten Nachfolger: "Ich glaube aber, dass man erst mal intern eine Einigkeit erzielt und dann geräuschlos vorgeht und dann etwas verkündet. Das ist da eben auch nicht geschehen."
Weiter führt Sammer aus: "Es wundert mich, dass es diese ganzen Diskussionen gab, um Max Eberl oder Philipp Lahm, die nicht von den beiden geführt wurden. Das irritiert mich sehr."
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In der Rolle als Sportvorstand oder Sportdirektor beim deutschen Rekordmeister gilt laut Sammer vor allem eine Prämisse: "Man muss Vereinsführungen respektieren. Du musst ja deinen Platz finden. Zwischen Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß, da gibt es auch Jan-Christian Dreesen, den Finanzmann."
Sammer stellt sich die Frage, ob eine Lösung zwischen den drei Bayern-Bossen die richtige ist: "Ob den auf Dauer der Verein haben will, weiß ich nicht. Das muss der Verein entscheiden und dann muss er ihn besetzen, aber wenn er glaubt, dass es nicht so wichtig ist, dann brauche ich es nicht zu tun, denn du machst denjenigen, den du dann holst, kaputt. Das ist das Problem."
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