"Es liegt ja auf der Hand, was passieren muss: Ein Backup für Lewandowski muss gefunden werden", sagte Calmund bei t-online.de auf Bayern angesprochen: "Aber da stößt man schon an Grenzen. Wer reiht sich freiwillig hinter ihm ein und hat trotzdem die überdurchschnittliche Qualität, sofort zu treffen, wenn Lewandowski mal ausfällt? Etwas Verrücktes würde nicht helfen, auch kein 100-Millionen-Invest hilft automatisch weiter."
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Der langjährige Leverkusen-Manager äußerte sich außerdem zu den großen Problemen seines Ex-Vereins. Die Werkself befindet sich mitten im Abstiegskampf.
"Mit diesem Kader könnte Bayer in der kommenden Saison wieder oben angreifen. Die fußballerische Qualität ist da. Aber das alleine reicht bei Weitem nicht", erklärte der 68-Jährige.
Und Calli weiter: "Das Team hat sich über die gesamte Saison negativ entwickelt und es war ein Problem, dass man immer relativ nahe an den Europa-League-Plätzen war. So hat man sich Ziele vorgegaukelt, die unrealistisch waren. Bayer muss zunächst mal den Klassenerhalt sichern und dann den richtigen Trainer finden, der für einen Fußball steht, den der Kader hergibt."