"Als ich Stürmer war, hätte ich mir nie gedacht, dass ich mal als Defensivspieler zur U21-Nationalmannschaft fahre", sagt Friedl gegenüber Laola1. Der 19-jährige Österreicher schaffte als Innenverteidiger den Sprung in die erste Mannschaft des FC Bayern München.
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Dort will er nach Möglichkeit auch bleiben. "Bei den Profis trainiere ich hauptsächlich Innenverteidiger. Da plant mich der FC Bayern ein. Ich komme mit der Position sehr gut zurecht, sie gefällt mir", stellt er fest. Nachdem es Anfang Januar ins Trainingslager ging, unterschrieb er im März seinen Profivertrag.
Arjen Robben: Musterbeispiel und Vorbild
"Die sind alle auf einem Top-Niveau, da ist es gegen gar keinen einfach. Arjen Robben ist ein Musterbeispiel dafür, wie man trainiert, wie man Gas gibt und wie man sich vorbereitet", sagt Friedl über das Training. Ständig bekomme er Ratschläge vom Trainer, so der 19-Jährige.
"Der Trainer spricht sehr viel mit mir und gibt mir fast nach jedem Training Tipps. Das hilft mir persönlich sehr viel weiter. Er ist ein sehr korrekter Mensch. Wenn es mal ein Problem gibt, kann man jederzeit zu ihm gehen. Er passt optimal zum FC Bayern", stellt er fest.
Trotz der guten Beziehung zum Cheftrainer ist aber eine Leihe im Gespräch, denn Friedl dürfte angesichts von Konkurrenten wie Jerome Boateng, Mats Hummels, Javi Martinez und Niklas Süle kaum Spielpraxis erhalten, auch wenn der bisherige Co-Trainer Hermann Gerland sagte: "Wir trauen ihm zu, sich beim FC Bayern durchzusetzen."
Marco Friedl im Steckbrief